Manfred Zapatka (Erzähler), geboren 1942, war über zwanzig Jahre lang an den Münchner Kammerspielen engagiert. Seit den achtziger Jahren ist Zapatka auch im Fernsehen präsent. Herausragend war seine Darstellung des Altkanzlers Helmut Schmidt in Heinrich Breloers mehrfach ausgezeichnetem Doku-Drama ",Todesspiel", (1997). Manfred Zapatka wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, darunter Hermann Hesses ",Der Steppenwolf",, und Frank Schätzings ",Der Schwarm", sowie ",Ulysses", von James Joyce. Für seine Lesung der ",Ilias", wurde er 2009 mit dem deutschen Hörbuchpreis als bester Interpret ausgezeichnet.Samuel Finzi (Peter Kien), geboren 1966, studierte an der Staatlichen Theater- und Filmakademie in Sofia und spielt seit Anfang der neunziger Jahre in Deutschland. Von 2003 bis 2005 war er an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz engagiert, anschließend am Deutschen Theater Berlin. Neben seiner Theaterarbeit ist er regelmäßig in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, z. B. Till Schweigers ",Kokowääh", (2011) und ",Kokowääh 2", (2012), in der ZDF-Serie ",Flemming", und im Kieler ",Tatort",.Birgit Minichmayr (Therese Krumbholz), geboren 1977 in Linz, war lange am Wiener Burgtheater und spielt nun am Residenz Theater in München. Die Preisgekrönte ist aber auch in der Filmwelt zuhause: Sie hatte Rollen in der Bestseller-Adaption ",Das Parfüm", sowie in ",Kirschblüten-Hanami",. 2009 wurde Minichmayr auf der Berlinale der Preis der deutschen Filmkritik für ihren Part in Maren Ades ",Alle Anderen", verliehen, 2013 erhielt sie den Kurt-Meisel-Preis.Johannes Silberschneider (akustische Maske, Mann), geboren 1958, studierte am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Es folgten Engagements an renommierten Theatern in Zürich, Stuttgart, München, Berlin, Hamburg, Graz und Wien. Seit den frühen neunziger Jahren wirkte Johannes Silberschneider in weit über hundert Film- und Fernsehproduktionen mit, u. a. ",Das Schloss", (1997), ",Silentium", (2004) und ",Rommel", (2011). Für seine Interpretation des Logikers Kurt Gödel in Daniel Kehlmanns Stück ",Geister in Princeton", wurde er 2012 für den Nestroy-Theaterpreis nominiert, im selben Jahr erhielt er den Großen Diagonal-Schauspielpreis.Wolfgang Böck (akustische Maske), geboren 1953, schloss seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz 1976 ab. Anschließend war er an Theatern in Bregenz, Linz, Wien, Zürich und Berlin engagiert. Böck stand auch für zahlreiche Film- und Fernsehprojekte vor der Kamera. Größere Bekanntheit erlangte er durch seine Verkörperung des Kriminalkommissars Trautmann in der gleichnamigen Krimireihe. Seit 2003 ist Böck der künstlerische Leiter der Schlossspiele Kobersdorf. Er erhielt zweimal die Romy als beliebtester Serienstar sowie einmal als beliebtester Schauspieler.Simon Morzé (Franz Metzger), geboren 1996, steht seit seinem neunten Lebensjahr vor der Kamera. Dem Fernsehpublikum ist Simon Morzé beispielsweise aus der ORF-Krimiserie ",Schnell ermittelt", bekannt, in der er den Part des Sohnes von Ermittlerin Angelika Schnell, Jan, übernimmt. Ulli Maier (akustische Maske), geboren 1957, verbrachte schon ihre Kindheit am Theater. Nach der Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar spielte sie unter anderem auf Bühnen in Wien, München, Frankfurt, Hamburg, Berlin, Bochum und Zürich. Ulli Maier ist parallel aber auch vor der Kamera tätig und z. B. in ",Kottan ermittelt",, ",SOKO Kitzbühel",, ",Derrick", und ",Tatort", zu sehen. Für ihre Verkörperung der Agathe in ",Der Mann ohne Eigenschaften", nach Robert Musil erhielt sie 2002 den Nestroy-Theaterpreis als beste Schauspielerin.Wolfram Berger (Herr Grob), geboren 1945, studierte Schauspiel in Graz. Nach seinem dortigen Bühnendebüt wechselte er nach Basel und weiter nach Zürich, ehe er von Claus Peymann in Stuttgart und Bochum engagiert wurde. Seit Mitte der 1980er Jahre ist Wolfram Berger frei als Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler sowie als Musiker, Kabarettist und Regisseur tätig. Er wirkte in zahlreichen Fernsehproduktionen mit, darunter ",Tatort",, ",Der Bulle von Tölz", und ",Trautmann",. Seine Stimme ist ebenfalls sehr gefragt, er spricht in unzähligen Hörspielen mit. 1997 wurde Wolfram Berger mit dem Salzburger Stier, 2001 mit dem ORF-Hörspielpreis und 2008 wie auch 2010 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.Thomas Reisinger (Herr Groß), geboren 1966, absolvierte seine Schauspielausbildung unter anderem bei George Tabori, in der Schauspielschule Krauss in Wien und am Lee Strasberg Theatre Institute in New York. Bereits Anfang der neunziger Jahre war er in Fernsehserien zu sehen. Trotz seiner Engagements an Theatern in Basel und Wien blieb er der Kamera treu und wirkte in etlichen Kino- und Fernsehproduktionen mit, darunter ",Still-Leben", von Bernd Fiedler.Hermann Scheidleder (Portier), geboren 1949, studierte am Salzburger Mozarteum Schauspiel und erhielt noch im Jahr seines Abschlusses eine Anstellung am Vorarlberger Theater in Bregenz. Es f