Die Perlen-Schwester ist das vierte Buch der international meistverkauften Reihe Die sieben Schwestern von Lucinda Riley. CeCe D'Aplise hat nie das Gefühl gehabt, irgendwo zu passen. Nach dem Tod ihres Vaters, des schwer fassbaren Milliardärs Pa Salt, den die sechs Töchter, die er aus der ganzen Welt adoptiert und nach dem Sternenhaufen Die sieben Schwestern benannt hat, nennt, findet sie sich am absoluten Tiefpunkt wieder. Nachdem sie das Kunstcollege verlassen hat, sieht CeCe zu, wie ihre geliebte Schwester Star sich von ihr entfernt, um ihrer neuen Liebe zu folgen, und sie schließlich ganz alleine bleibt. In ihrer Verzweiflung beschließt sie, England zu verlassen und ihre Vergangenheit zu entdecken; die einzigen Hinweise, die sie hat, sind ein Schwarz-Weiß-Foto und der Name einer Frau, die vor über einhundert Jahren in Australien lebte. Auf dem Weg nach Sydney steuert CeCe den einzigen Ort an, an dem sie sich je so gefühlt hat, als wäre sie sie selbst: die atemberaubenden Strände von Krabi, Thailand. Dort trifft sie unter den Rucksackreisenden auf den geheimnisvollen Ace, einen Mann, der so einsam ist wie sie und von dem sie schließlich erkennt, dass er ein Geheimnis hat, das er verbergen muss... Hundert Jahre zuvor erhält Kitty McBride, die Tochter eines klösterlichen Geistlichen aus Edinburgh, die Gelegenheit, als Begleiterin der wohlhabenden Mrs. McCrombie nach Australien zu reisen. In Adelaide verwoben sich ihr Schicksal und das von Mrs. McCrombies Familie, einschließlich der identischen, aber sehr unterschiedlichen Zwillingsbrüder: impulsiver Drummond und ehrgeiziger Andrew, der Erbe eines Perlenvermögens. Als CeCe schließlich die brütende Hitze und die staubigen Ebenen des roten Zentrums Australiens erreicht, beginnt sie die Suche nach ihrer Vergangenheit. Als etwas tief in ihr auf die Energie der Gegend und die uralte Kultur der Aborigines reagiert, erwacht ihre Kreativität erneut. Mit Hilfe der Menschen, die sie auf ihrer Reise trifft, beginnt CeCe zu glauben, dass dieser wilde, weite Kontinent ihr etwas bieten könnte, was sie nie für möglich gehalten hätte: ein Zugehörigkeitsgefühl und ein Zuhause...